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Herzlich Willkommen |
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Foto: Andrea Kähler |
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Jetzt erschienen
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Kann ich das Lied dieser Berge schreiben? Ein Lied müsste das sein, in dem die schwarzgrünen Drachenbäume ihren Schatten werfen, die blutigen Rücken der Pferde, auf denen sich Fliegen niederlassen, die Reiter, die Kinder, kaum drei Jahre alt, unter anderen Kindern zu sehen sind, die Mädchen, die sich anbieten für ein paar Abzeichen. Die tote Hyäne am Straßenrand, der flüchtende Kojote, Frauen und Männer, die viertausend Meter hohen Gipfel, die Vögel müssten Platz finden darin. Und wir natürlich, die hier arbeiten, bis das letzte Korn vom Halm geholt ist. Nichts darf gewollt sein, nichts herbeigeholt, eine vorgefasste Absicht zu befriedigen. Das ist das Schwerste, wirklich offen sein, sich frei machen von allen fremden und auch den eigenen Erwartungen. Ohne Ballast aufsteigen zu den Wörtern, aus denen das Fassbare entsteht, was zwischen mir und den Dingen in Schwingung gerät. |
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Aktuell
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Mit „wurzelland.wo“ schlägt Henry-Martin Klemt das Buch seiner eigenen Geschichte auf. In seinem achten Gedichtband spannt er auf mehr als 200 Seiten den Bogen vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis in die Gegenwart. |
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Freude an der Körperlichkeit prägt die Bilderwelt des Dichters, für den nicht Gewalt und Härte, sondern Kraft und Weichheit Ausdruck menschlicher Stärke sind. Philosophische Verse wechseln mit ernsten und heiteren Liedern. Klemt vergewissert sich in der Liebe seiner selbst, zeichnet in seinen zärtlichen, manchmal skurrilen Balladen Porträts, die über die Beziehung zwischen zwei – oder mehr – Menschen hinausgehen, und führt nebenher ein Stück durch die Zeit und durch die Welt. |
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Schönewerk wusste um den dunklen Ton in sich, der von Anfang an da war. Er haftete sich den Dingen an, die er immer wieder beschrieb: Nacht, Gras, Wind, Straße. Natur und Gesellschaftlichkeit durchdringen einander bei ihm nicht in vordergründigen Metaphern, aber eines ist immer im anderen präsent. Dazwischen der Mensch in seiner Kreatürlichkeit und in seiner Sehnsucht nach Nähe. |
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Solange es Schweigsameres, Hilfloseres, Unbegriffeneres gibt als mich, werde ich die Poesie anrufen“, schrieb Eva Schönewerk 1982. Ein Leben lang hat sie das getan. Eine Neugierige, eine Sehende, eine Mitempfindende und Nachspürende, die auf wunderbare Weise fähig war, diese Eigenschaften weiter zu geben. Ihr Werk reiht sich ein in die deutsche Natur- und Gesellschaftslyrik des 20. Jahrhunderts. Sie vermittelt ein Frauenbild im Wandel und ein Menschenbild, in dem Nähe größte Sehnsucht und größte Triebkraft ist. |
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Letzte Änderung am Montag, 1. Oktober 2018 um 21:14:02 Uhr. |
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