Da, wo ich herkomm, tauschen Auge und Ohr die Stimmen der Erde aus. Da, wo du, Freund der Riesen, dich öffnest, kann ich erst atmen, schlägt mein Puls in den Adern des Waldes. Wie begreift dein Ohr, daß die Dämmerung rauscht, Zwischen hoher Sonne und Tür sagst du: Baum und Vogel. Ich erkenn die Bäume an ihren Takten, die sie zeichnen in die Ebene. Die Räder unter deinen Füßen fressen die Landschaftsplakate stumm. Antäus verlor die Kraft, hob er den Fuß von der Erde, Du wunderst dich auf dem bequemen Asphalt. Du wunderst dich, red ich vom Wind, vom Nebel, von der Träne des Halms zwischen Tag und Nacht. Aber in mir hängt Erinnern wie ein verlassenes Nest.
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